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Besonders natürliche Ästhetik mit langer Haltbarkeit
Veneer ist das englische Wort für „verhüllen“ oder „verdecken“ und wird in der ästhetischen Zahnheilkunde als Bezeichnung für eine Verblendschale aus Keramik verwendet, die adhäsiv – also an den Zahn geklebt wird.
Anfangs wurden Keramik-Veneers nur aus kosmetischen Gründen angewendet, zum Beispiel bei hässlichen Zahnverfärbungen oder um Lücken zu verdecken. So werden sie auch bei abgebrochenen Zahnecken, bei Karies oder Frakturen, eingesetzt. Auch um das Kauvermögens wiederherzustellen können mit Veneers gute Erfolge erzielt werden. Studien belegen in allen drei Fällen eine lange Haltbarkeit.
Bei der Herstellung von Veneers wird vor allem Keramik verwandt.
Keramik ist form- und farbbeständig und den Eigenschaften des natürlichen Zahns sehr ähnlich. Nach der Präparation des Zahnes wird der Zahn abgeformt. Auf dem Zahnmodell fertigt unser Zahntechniker dann computergesteuert das Veneer. Sorgfältig wird der Zahn dann vorbereitet und das Veneer in einem speziellen Schmelz-Ätztechnik-verfahren fest eingeklebt. Im Gegensatz zur herkömmlichen „Zementierung“ auf den Zahn, wie zum Beispiel bei einer Krone, hat dies einen ganz klaren Vorteil: dünne Schichtstärken, die eine Minimalpräparation des Zahnes erlauben und eine besonders natürliche Ästhetik erlauben.
Im Vergleich zur klassischen Krone wird beim Veneer etwa zwei bis dreimal weniger Zahnhartsubstanz abgeschliffen.
Vorliegende klinische Langzeituntersuchungen belegen, dass innerhalb von sechs Jahren nur zwei Prozent der Keramik-Veneers verloren gehen. Diese positive Bilanz hat zur Anerkennung des Verfahrens durch die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) geführt.